ANK: Workshop Form und Wissen – Über die historisch-epistemischen Bedingungen der Form um 1800 und 1900, Würzburg (17.05.2022)

Workshop Form und Wissen – Über die historisch-epistemischen Bedingungen der Form um 1800 und 1900 am Dienstag, den 17. Mai 2022, an der JMU Würzburg. 

KONF: Objekt:Listen. Medialität von Dingverzeichnissen in der Frühen Neuzeit, Wolfenbüttel/hybrid (04.11. - 06.11.2021)

Die Tagung zielt darauf ab, die Objekt:Liste in den Kontext diverser sozialer, kultureller und ökonomischer Praktiken der Frühen Neuzeit zu stellen und dabei ihre Medialiät aufzudecken. Dazu gehört die Frage, wie die Listen ihre Benutzung vorgeben, ihre Nutzer*innen steuern und damit eine genuine Handlungsmacht im Sinne Bruno Latours entfalten.

KONF: Workshop „PERSONAE, RATHER THAN: PERSONS“? Wissenschafts- und fachgeschichte zwischen Personen-, Institutionen- und Praxisgeschichte, Köln (18.-19.11.2019)

Aus der personen-, institutionen- und praxishistorisch ausgerichteten Wissenschafts- und Fachgeschichte resultieren Vergangenheitskonzepte, die biografisches Wissen über die involvierten Akteure implizieren, aktualisieren und problematisieren. Der regelmäßig vollzogenen Integration biografischer Fakten steht eine verbreitete epistemologische Skepsis gegenüber, die die Konzentration auf persönliche Zusammenhänge negiert. Stattdessen werden Theorien, institutionelle Strukturen, prominente Streitkonstellationen, aber auch Praktiken und Materialitäten als historische Größen profiliert.

KONF: Internationale Tagung «Wissen und Ganzheit: Das 18. Jahrhundert und sein Nachleben», Zürich (30.10.–1.11.2019)

Eine Kooperation des Deutschen Seminars der Universität Zürich mit der Professur für Literatur-und Kulturwissenschaften an der Universität Luzern und dem Lehrstuhl für Medizingeschichte der Universität Zürich

 

ANK: Call for discussion – Einladung zur kritischen Begutachtung (open peer review) von AVENUE Nr. 7 zu "Magie und Politik des Sammelns"

Die siebte Ausgabe der Avenue widmet sich der «Magie und Politik des Sammelns». Sie setzt sich mit der Geschichte des Sammelns von den Wunderkammern der Renaissance bis zum Datensammeln des 21. Jahrhunderts auseinander. Und sie fragt nach der Rückgabe kolonialer Kulturgüter wie nach der sogenannten Deakzession: dem «Ausmisten» öffentlicher Sammlungen.

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