KONF: »… sind noch in der Mache«. Zur Bedeutung der Rhetorik in Hamanns Schriften. 12. Internationales Hamann-Kolloquium, Heidelberg (07.-09.03.2019)

Bereits seit Veröffentlichung seiner Erstlingsschrift – den Sokratischen Denkwürdigkeiten 1759 – haftet Johann Georg Hamann der Vorwurf des ›dunklen Stils‹ an. Dieser begleitete ihn nicht nur zu Lebzeiten und taucht in den unterschiedlichsten Ausformung seit Erscheinen der ersten Rezension durch Moses Mendelssohn in den Literaturbriefen in sämtlichen Besprechungen seiner Schriften auf, sondern avanciert regelrecht zu einem Topos der Hamann-Lektüre und -Kritik, der bis heute unvermindert anhält und in Goethe und Hegel nur seine prominentesten Vertreter findet.

CFP: 12. Internationales Hamann-Kolloquium: „… sind noch in der Mache“. Zur Bedeutung der Rhetorik in Hamanns Schriften, Heidelberg (30.06.2018)

Das Internationale Hamann-Kolloquium führt seit 1976 Forscher verschiedener Fachrichtungen zusammen, um die wissenschaftliche Arbeit am Werk Johann Georg Hamanns (1730–1788) zu fördern.

Vorbereitet wird zurzeit das zwölfte Kolloquium, das vom 7. bis 9. März 2019 in Heidelberg stattfinden soll. Es ist der Rhetorik im Werk Hamanns gewidmet. Folgende Themenfelder bieten sich zur Bearbeitung an:

Traditionen der Rhetorik:

  • Hamanns Rezeption rhetorischer Lehrwerke

  • Hamanns Umgang mit Begriffen der klassischen Rhetorik

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