KONF: 10. Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung, Oldenburg/online (04.10. – 06.10.2021)
10. Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung vom 4. bis zum 6. Oktober 2021 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (online)
Programm
Montag, 04.10.2021
19:30 Warm-up
Dienstag, 05.10.2021
09:00–09:30 Begrüßung und Organisatorisches
09:30–10:30 Eröffnungsvortrag
Doreen Brandt (Oldenburg)
Wöör un Klaarheit - Lyrische Mehrsprachigkeit in der neuniederdeutschen Literatur
10:30–11:00 Kaffeepause
Ältere Sprachstufen (Altsächsisch und Mittelniederdeutsch)
11:00–11:30 Christoph Hössel (Zürich)
Altsächsisch und die ottonischen Kanonissenstifte
11:30–12:00 Johanna Meyer (Münster)
Übersetzungspraxis als Indikator für syntaktische Konventionen? Zur Wiedergabe und Inszenierung von Mündlichkeit in den mittelniederdeutschen ‚Volksbüchern‘ des 15. und 16. Jahrhunderts
12:00–12:30 Jirayu Tharincharoen (Erlangen)
Latein – Niederdeutsch und dann Hochdeutsch? Einfluss der Konfessionalisierung auf die Braunschweiger Hausinschriften in der frühen Neuzeit
12:30–14:00 Mittagspause
Historische Quellen (Ende 19./Anfang 20. Jh.)
14:00–14:30 Christina Eichhorn-Hartmeyer (Erlangen)
Textfunktionen in westfälischen Patientenbriefen um 1900
14:30–15:00 Jeffrey Pheiff (Bern)
Die Enquête von Willems: ein verborgener Schatz der Dialektologie des Deutschen. Erschließung und Neuauswertungen zur Femininmovierung und Negationskongruenz
15:00–15:30 Kaffeepause
Verbalsyntax
15:30–16:00 Nobuharu Kakuchi (Hokkaido, Japan)
Eine empirische Untersuchung zum niederdeutschen to-Infinitiv in Schleswig-Holstein
16:00–16:30 Maike Rocker (State College, USA)
Dat is all, wat wi kunnen doon – Verbstellung in Haupt- und Nebensätzen im Ostfriesischen Niederdeutsch in Iowa
Mittwoch, 06.10.2021
Literaturwissenschaft
09:30–10:00 Nikos Saul (Oldenburg)
Nationalismus in der niederdeutschen Literatur des 19. Jahrhunderts am Beispiel von Wilhelm Schröders Swinegels Reise nah Paris as Friedensstifter
10:00–10:30 Ulrike Stern (Greifswald)
Ausgeforscht?! Ein Dissertationsprojekt zu Fritz Reuters ‚Kein Hüsung‘
10:30–11:00 Kaffeepause
Ergebnisse aus dem REDE-Projekt
11:00–11:30 Salome Lipfert (Marburg)
Das regionalsprachliche Spektrum im Brandenburgischen: Bisherige Ergebnisse aus Pritzwalk und Neuruppin
11:30–12:00 Jeffrey Pheiff (Bern) & Simon Kasper (Marburg)
Variation und Wandel in der Morpho-Syntax der (bundes)deutschen Regionalsprachen
12:00–12:30 Tillmann Pistor (Marburg)
Universelle Intonationsmuster in Regionalsprachen des Deutschen
12:30–14:00 Mittagspause
Münsters Sondersprache Masematte
14:00–14:30 Sophia Kleinhage (Münster)
Leeze, Lorenz und Lowine – Münsters Sondersprache Masematte als PR-Strategie
14:30–15:00 Maila Seiferheld (Münster)
Vorpien in der Lederplinte? Münsters Sondersprache Masematte heute
15:00–15:30 Kaffeepause
Erste Ergebnisse aus aktuellen DFG-Projekten
15:30–16:00 Hana Ikenaga & Stefan Ehrlich (Hannover)
Hannöversch – eine historische Umgangssprache?
16:00–16:30 Marina Rohloff & Marina Frank (Oldenburg)
Sprechgeschwindigkeitsmaße als Indikatoren für Sprachkompetenz und Aufgabenschwierigkeit bei Niederdeutschlernenden
16:30–17:00 Abschluss
Organisation: Marina Frank (Oldenburg), Marina Rohloff (Oldenburg), Robert Langhanke (Flensburg)
Eine Anmeldung ist per E-Mail an vnds2021@uni-oldenburg.de bis zum 30.09.2021 möglich. Für alle Nachfragen stehen wir ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse zur Verfügung! Die Tagung findet online statt. Zur Teilnahme laden wir herzlich ein. Weitere Informationen zum Online-Format folgen per E-Mail.
Redaktion: Constanze Baum – Lukas Büsse – Mark-Georg Dehrmann – Nils Gelker – Markus Malo – Alexander Nebrig – Johannes Schmidt
Diese Ankündigung wurde von H-GERMANISTIK [Nils Gelker] betreut – editorial-germanistik@mail.h-net.msu.edu
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