Die neue Ausgabe der Zeitschrift für deutsche Philologie (ZfdPh) – 139 (2020), Heft 2 – ist erschienen:
Aufsätze
Themenschwerpunkt: Kollaborative Autorschaft
Carlos Spoerhase, Erika Thomalla: Werke in Netzwerken. Kollaborative Autorschaft und literarische Kooperation im 18. Jahrhundert
Daniel Zimmer: „Angenehme Gefälligkeiten“ und „schuldiger Dank“. Die höfischen Netzwerke Johann Christoph Gottscheds in Briefen, Widmungen und Casualgedichten
Dirk Werle: Kollaborative Autorschaft in Lyriksammlungen. Sperontes’ „Singende Muse an der Pleiße“ (1736) im gattungsgeschichtlichen Kontext, ausgehend von dem Lied „Brüder, stellt das Jauchzen ein“
Hannes Fischer: „Ohne den Parade Rok der Autorschaft“: Heinrich Christian Boie als Broker
Nacim Ghanbari: Nicht-Werke im Netzwerk: Lenz’ Prosa
Gustav Frank: Was „vermögen Reihung und Verbindung“? Elisa von der Recke, die Hexe von Endor und der Hofprediger Mauritii im medialen Netzwerk des 18. Jahrhunderts
Harun Maye: Die Lesegesellschaft. Ein Grenzobjekt der Spätaufklärung
Weitere Aufsätze
Barbara N. Nagel: Versioning Violence. On Gender, Genetics, and Jealousy in Adalbert Stifter’s “Mappe”
Markus Steinmayr: Unfälle. Naturalismus und Sozialversicherung.
Miszelle
Martin Wagner, Richard Slipp: Wer war Friedrich Halm? Zum Pseudonym von Eligius von Münch-Bellinghausen
Buchbesprechungen
Silvio Vietta: Paul Michael Lützeler (Hg.): Hermann Broch und Frank Thiess. Briefwechsel 1929–1938 und 1948–1951
Beiträge für die kommenden Hefte der ZfdPh können gerne bei der jeweiligen Redaktion eingereicht werden. Eingegangene Beiträge werden nach dem double blind peer review-Verfahren begutachtet.
Redaktion Neuere deutsche Literaturwissenschaft: zfdph@ESVmedien.de
Redaktion Mediävistik und Sprachwissenschaft: zfdph@uni-koeln.de
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