ANK: DFG-Projekt ‚Berliner Repertorium‘: Umzug und aktueller Stand

Pavlina Kulagina Discussion

Die Online-Datenbank des ‚Berliner Repertoriums‘ ist umgezogen. Die neue Adresse lautet: https://repertorium.sprachen.hu-berlin.de/. Der alte Server (http://opus.ub.hu-berlin.de/repertorium/page/home) wird zum Ende 2019 abgeschaltet.


Die Nutzer*innen sind herzlich eingeladen, die neue Suchfunktion zu testen, die sowohl eine Freitextsuche als auch eine gezielte Suche innerhalb einzelner Hymnen umfasst. Um die Suchanfrage zu präzisieren, können darüber hinaus Filter eingesetzt und kombiniert werden. So lassen sich beispielsweise niederdeutsche Handschriften des 14. Jahrhunderts, Textzeugen mit Miniaturen oder Versübertragungen mit Melodieangabe gesondert anzeigen. Alternativ ermöglicht das Lupensymbol am Ende jedes Hymneneintrags die direkte Suche im jeweiligen Hymnus.


Die Einführung von ID-Nummern am Beginn jedes Datenbank-Eintrags erleichtert die eindeutige Identifizier- und Zitierbarkeit der Dokumente. In gedruckten Publikationen kann zur Referenzierung der Dokumente (Hymnen, Übersetzungen, Textzeugen, etc.) die ID-Nummer, in Online-Publikationen zudem der hinterlegte Zitierlink genutzt werden.


Die Datenbank umfasst derzeit (Stand 25.11.2019) 226 lateinische Hymnen, Sequenzen und Antiphonen bis zum Jahr 1600 und wird bis zum geplanten Projektende (September 2021) rund 400 lateinische Vorlagen mitsamt ihren Übersetzungen dokumentieren. Exemplarische Forschungsergebnisse des Projekts sind im September 2019 im Fallstudienband ‚Hymnus, Sequenz, Antiphon‘ (Liturgie und Volkssprache 3, Verlag de Gruyter) erschienen. Weitere Fallstudien finden sich im Tagungsband ‚Maria in Hymnus und Sequenz‘ (Liturgie und Volkssprache 1).


Für Anregungen, Ergänzungen und Hinweise auf mögliche weitere Textzeugen sind wir stets dankbar.


Ihr Team des ‚Berliner Repertoriums‘