Am 17./18. März 2017 findet die Tagung "Der inklusive Blick II: Kinder- und Jugendliteratur im Fokus" an der Universität zu Köln statt. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier: http://idsl2.phil-fak.uni-koeln.de/der-inklusive-blick-ii.html
Freitag, 17. März 2017 | |
Ab 13.00 | Anreise / Ankommen |
13.45-14.15 | Grußworte |
14.15-15.00 | Gabriele von Glasenapp (Köln) – Keynote: Einfach utopisch. Literarische Repräsentationen von Inklusion |
15.00-15.45 | Philipp Schmerheim (Bremen): Narrative Verschiebungen: Wunder und das Spiel mit Perspektiven auf Behinderung und Inklusion |
15.45-16.15 | Kaffeepause |
16.15-17.00 | Jan Boelmann (Ludwigsburg): Von der Utopie zur Dystopie – intermediale Unterschiede der Inklusionsdarstellung am Beispiel Percy Jackson |
17.00-17.45 | Nadine Seidel (Köln): Rolle rückwärts? „Mädchen rosa, Jungen blau.“ Über die Perpetuierung exklusiver Genderklischees in inklusiver transgender-Kinder- und Jugendliteratur |
17.45 | Organisatorisches |
18.30 | Abendessen im Brauhaus Pütz |
Samstag, 18. März 2017 | ||
Ab 9.15 | Begrüßung und Auftakt zu den Vorträgen in den Sektionen | |
Sektionen |
| B. (Bewegte) Bilder |
9.30-10.15 | Marion Rana (Bremen): Verhandlungen von Normalität und Inklusion in der aktuellen Jugendliteratur über Gehörlosigkeit | Maria Linsmann-Dege (Troisdorf): Vom „Schau, wie er das macht“ zum „Schaut her, was ich alles kann!“ – zum Umgang mit Behinderung und Inklusion in historischen und aktuellen Bilderbüchern |
10.15-11.00 | Claudia Priebe (Bochum): Inklusion exklusiv – zur Konstruktion von Behinderung, Geschlecht und Fremdheit in Erin Hunters Warrior Cats | Stefanie Granzow (Rostock): Text-Bild-Verbünde – ein geeigneter Gegenstand für inklusiven Literaturunterricht? |
11.00-11.30 | Kaffeepause | |
11.30-12.15 | Judith Leiß (Köln): „Normal ist der heilige Gral“ – Dramatisierung und Entdramatisierung von ‚Behinderung’ als soziale Konstruktion in Sarah Crossans Eins | Farriba Schulz / Anja Akhoondi (Potsdam): Vorstellungen von Inklusion anhand der Verfilmung des Kinderbuchs Vorstadtkrokodile (1976) von Max von der Grün |
12.15-13.00 | Anne Rüggemeier (Heidelberg) / Bettina Wild (Wuppertal): Der unfreiwillig inklusive Blick – Thematisierung und (graphische) Darstellung von Krankheit und Behinderung aus der Perspektive von Geschwisterkindern | Johannes Mayer (Leipzig): Inszenierung und transmediale Wandlung des Anderen im Theater |
13.00-13.45 | Mittagsimbiss | |
Sektionen | A. Inszenierungen und Verschiebungen II | C. Inklusion – mehr als Behinderung! |
13.45-14.30 | Wiebke Dannecker (Köln): „Der Junge war nicht ganz richtig im Kopf“ – zur literarischen Darstellung von Anderssein und Anerkennung in Steinhöfels Roman Anders | Jana Mikota (Siegen): „Weiß sollte nicht die Norm sein, genauso wenig wie hetero“: Der Umgang mit Geschlechtergerechtigkeit in (aktuellen) Jugendromanen |
14.30-15.15 | Maria Becker (Dortmund): Kinder- und Jugendliteratur in Einfacher Sprache | Nadine Bieker (Köln) „Als gäbe es eine Obergrenze für Menschlichkeit“ – Das Ende von Eddy als Dokument eines Inklusionsbegehrens |
15.15-15.45 | Kaffeepause | |
15.45-16.30 | Simone Stefan (Stams): Behinderung in der österreichischen Kinder- und Jugendliteratur. Ausgewählte Beispiele im Vergleich zur bildungspolitischen Agenda der jeweiligen Zeit | Katarina Farkas (Zug) / David Rott (Münster): Inklusive Hochbegabtenförderung als Thema der Kinder- und Jugendliteratur |
16.30-17.00 | Ralph Olsen (Ludwigsburg) – Belated Keynote: Inklusion als Chance für das Nichtverschwinden des Nichtverstehens? | |
17.00 | Tagungsende |
Veranstaltungsort:
Universität zu Köln
Neues Seminargebäude (Geb. 106)
Räume S 21 und S 22
Albertus Magnus Platz
50923 KölnDiese Ankündigung wurde von H-GERMANISTIK [Constanze Baum] betreut – editorial-germanistik@mail.h-net.msu.edu
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