CFP: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Dichtung, Philologie und Kulturtransfer zwischen Romantik, Vormärz und Realismus, 30.09.2016
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Internationales Symposion: „August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Dichtung, Philologie und Kulturtransfer zwischen Romantik, Vormärz und Realismus“
Ort: Schloss Fallersleben, 15.-17.09.2017
Veranstalter:
PD Dr. Cord-Friedrich Berghahn, Institut für Germanistik der TU Braunschweig
Dr. Gabriele Henkel, Hoffmann-von-Fallersleben-Museum, Wolfsburg
Dr. Kurt Schuster, Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft, Wolfsburg
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) gehört zu den faszinierendsten literarischen und politischen Figuren seiner Zeit. Dabei steht die Bekanntheit der Figur des Dichters in diametralem Gegensatz zur Kenntnis seines umfangreichen Werks. Der Gegenwart ist Hoffmann von Fallersleben v.a. als Dichter des Liedes der Deutschen bekannt, und Spezialisten wissen, dass er eine Schlüsselfigur in der Geschichte der Germanistik ist. Sein Wirken – insbesondere nach 1848 – ist hingegen selbst in germanistischen Fachkreisen terra incognita.
Das geplante Symposion will diesen Missstand beenden. Unter dem bewusst weit gefassten Titel „Dichtung, Philologie und Kulturtransfer“ soll Hoffmann von Fallersleben international gesichtet und kontextualisiert werden. Die interdisziplinäre Tagung möchte daher die vielseitigen Aspekte von Leben und Werk Hoffmanns sowie die Netzwerke, in denen er wirkte, umfassend dokumentieren und analysieren. Dazu werden wissenschaftliche Beiträge z.B. aus den Bereichen der Literatur- und Kulturwissenschaften (Germanistik, Anglistik, Romanistik), der Wissens- und Kommunikationsgeschichte, der Musikwissenschaft und Musikgeschichte, der Übersetzungs- und Publizistikwissenschaft und der Regionalgeschichte erbeten, die u.a. Vorträge zu folgenden denkbaren Themengebieten erarbeiten könnten:
- Hoffmann und seine Zeitgenossen, Vorbilder, Schüler
- Hoffmann als Briefpartner
- Hoffmann und seine Verleger
- Hoffmann als literarischer Übersetzer
- Hoffmann und die Musik
- Hoffmanns familiäre und institutionelle Bindungen
- Komparatistische Aspekte in Hoffmanns Werk
- Hoffmanns Wirken im Braunschweiger Umfeld
- Hoffmann und die Revolution
Themenvorschläge sind bis zum 30.09.2016 zusammen mit Stichpunkten zur Person der/des Vortragenden und einer kurzen Skizze des angebotenen Referats erbeten. Bitte schicken Sie Ihre Themen als Email an:
gabriele.henkel@stadt.wolfsburg.de
Diese Ankündigung wurde von H-GERMANISTIK [Lukas Büsse] betreut – editorial-germanistik@mail.h-net.msu.edu
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