CFP: Aktuelle Forschung zur politischen Sprache und Kommunikation: Politolinguistisches Nachwuchskolloquium | Kassel (15.10.2023)

Christina Liemann Discussion

Call for Papers

Tagung "Aktuelle Forschung zur politischen Sprache und Kommunikation: Politolinguistisches Nachwuchskolloquium"

 

Tagungsort: Senatssaal, Mönchebergstraße 3, Universität Kassel

Datum: 20. und 21.03.2024

Bewerbung: bis zum 15.10.2023 an nachwuchskolloquium@uni-kassel.de

Veranstalterinnen: Christina Liemann, Hanna Poloschek, Christine Riess (Universität Kassel) – AG Sprache in der Politik e.V.

 

Die Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik ist eine Vereinigung von Wissenschaftler:innen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Entwicklungstendenzen im öffentlich-politischen Sprachgebrauch aufzuzeigen, zu analysieren und kritisch zu begleiten. Zugleich dient sie als Forum für interdisziplinäre Diskussionen und Kooperationen zwischen Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen, deren Forschungsgegenstand die politische Sprache ist.

Die Arbeitsgemeinschaft zählt auch zu ihren Aufgaben, Forum und Netzwerk für Nachwuchswissenschaftler:innen zu sein. Deswegen wird bereits zum zweiten Mal das politolinguistische Nachwuchskolloquium ausgerichtet, um der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses einen eigenen Raum zu geben. Dieses soll in Zukunft im Zwei-Jahres-Turnus stattfinden.

Zielgruppe sind Doktorand:innen, die eine Dissertation im Themenbereich Politolinguistik verfassen bzw. deren Forschungsgegenstand auch in benachbarten Disziplinen die politische Sprache und Kommunikation darstellt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, ihre eigenen Forschungsprojekte und -methoden vorzustellen, sich darüber fachlich auszutauschen und sich zu vernetzen. Begleitet wird der Workshop von den Vorstandsmitgliedern der AG sowie von externen Expert:innen, die entsprechend der eingereichten und ausgewählten Projekte eingeladen werden, um einen breiten und auch interdisziplinären Austausch zu ermöglichen. Damit bietet sich die Gelegenheit, nicht nur wichtige Impulse für die eigene Forschung zu erhalten, sondern diese auch in der einschlägigen Fachgemeinschaft bekannt zu machen.

An die Vorträge, die jeweils 25 Minuten dauern sollen, schließt sich jeweils eine Diskussionsrunde an. Hier erhalten die Vortragenden Rückmeldung von Expert:innen aus den Fachdisziplinen und anderen Doktorand:innen. So können Methoden, Zugänge, Ideen und Theorien in der ganzen Gruppe diskutiert werden.

Interessierte Doktorand:innen werden gebeten, eine Skizze ihres Dissertationsprojektes bis spätestens zum 15.10.2023 an nachwuchskolloquium@uni-kassel.de einzusenden. Die Skizze soll höchstens 400 Wörter (exklusive Literaturverzeichnis) umfassen. Eine Rückmeldung erfolgt bis Ende November.

Die Reise- und Übernachtungskosten der Vortragenden können übernommen werden. Externe Interessierte sind ebenfalls herzlich willkommen und werden gebeten, sich bis zum 18.02.2024 unter oben genannter Mailadresse anzumelden.

Für Fragen stehen die Organisatorinnen Christina Liemann, Hanna Poloschek und Christine Riess (nachwuchskolloquium@uni-kassel.de) gerne zur Verfügung.

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Redaktion: Constanze Baum – Lukas Büsse – Mark-Georg Dehrmann – Nils Gelker – Markus Malo – Alexander Nebrig – Johannes Schmidt

Diese Ankündigung wurde von H-GERMANISTIK [Constanze Baum] betreut – editorial-germanistik@mail.h-net.msu.edu