MA: Trinationaler Masterstudiengang „Literatur-, Kultur-, und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums“ (LKSdR), Universität des Saarlandes (15.07.2023)
Germanistik gleichzeitig in drei Ländern studieren und interkulturelle Kompetenz entwickeln: Diese Chance bietet das trinationale Masterprogramm Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums. Die Universität des Saarlandes organisiert den Studiengang gemeinsam mit der Université de Lorraine (Metz) und der Université du Luxembourg. Er kann mit einem Diplom aller drei Länder abgeschlossen werden.
Mit diesem Masterprogramm führen die Germanistik-Fachbereiche der beteiligten Universitäten unterschiedliche nationale Studien- und Wissenschaftskulturen zusammen und setzen interkulturelles Lernen in die Tat um. Dazu gehören auch Methodenseminare, die Einblicke in das länderübergreifende wissenschaftliche Arbeiten und in unterschiedliche Berufsfelder vermitteln (wechselndes Angebot, z.B. zur Arbeit im Verlag, Archiv oder in Literaturmuseen, zu Tätigkeiten in Hochschulen und Kultureinrichtungen). Da es ein Germanistik-Master ist, werden keine Französischkenntnisse verlangt (Ausnahme: PhD-Track-Option).
Inhalt:
Als Vollgermanistik behandelt der trinationale Masterstudiengang die deutsche Sprache und deutschsprachige Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Kulturtheoretische, wissensgeschichtliche und praxisorientierte Schwerpunkte legen die Grundlagen, auf denen aufbauend die Studierenden ihre Schwerpunkte flexibel wählen können. Dabei haben die Studierenden selbst die Wahl zwischen forschungs- und anwendungsorientierten Schwerpunkten, wobei das exzellente Betreuungsverhältnis eine persönliche Unterstützung und Beratung während des gesamten Studiums gewährleistet.
Förderung:
Der Studiengang wird von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gefördert, so dass die Studierenden eine finanzielle Unterstützung (Mobilitätsbeihilfe) erhalten können.
Voraussetzung und Bewerbung:
Der trinationale Master ist ein Vollzeitstudiengang. Für die Bewerbung ist ein Bachelor-Abschluss oder die französische Licence in den Kultur-, Geistes-, Sprach- oder Literaturwissenschaften Voraussetzung. Die Bewerbung an der Universität des Saarlandes erfolgt online über ein Internet-Portal: https://www.uni-saarland.de/studium/angebot/master/deutschsprachiger-raum.html
Bewerbungsschluss ist der 15. Juli.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen zusätzlich per email an folgende Adresse:
b.braun(at)mx.uni-saarland.de
PhD-Track:
Eine forschungsbezogene Variante des Masterstudiengangs wird im Rahmen eines PhD-Track-Programms angeboten. Das Programm mit dem Titel Interkulturalität in Literaturen, Medien und Organisationen (ebenfalls DFH-gefördert) verknüpft das zweijährige Masterstudium direkt mit einer dreijährigen Promotionsphase. Interessierte werden gebeten, neben der normalen Bewerbung (s.o.) zusätzlich in einem Motivationsschreiben auf 1-2 Seiten auf ihre wissenschaftlichen Interessen, aus denen sich später ein Promotionsvorhaben entwickeln könnte, einzugehen. Im Unterschied zum normalen Masterprogramm werden im PhD-Track Französischkenntnisse vorausgesetzt.
Weitere Informationen zum Masterstudiengang finden Sie unter:
https://www.uni-saarland.de/studium/angebot/master/deutschsprachiger-raum.html
sowie (mit Link zum Bewerbungsportal:)
https://www.uni-saarland.de/studium/angebot/master/deutschsprachiger-raum.html
und auf der Webseite der Frankophonen Germanistik:
Für persönliche Auskünfte und Rückfragen stehen die Programmverantwortliche Prof. Dr. Romana Weiershausen (romana.weiershausen(at)uni-saarland.de) und die Stellvertreterin Christiane Dietrich (christiane.dietrich(at)uni-saarland.de) jederzeit zur Verfügung.
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