KONF: Produktion des Erzählens, Varianten des Erzählten, Wuppertal (17.11. – 19.11.2022)
Produktion des Erzählens, Varianten des Erzählten.
Narratologische, editionswissenschaftliche und literarhistorische Perspektiven
auf die Genese von Erzähltexten
Internationale Konferenz, 17.–19.11.2022, Universität Wuppertal
Organisation: Matthias Grüne, Rüdiger Nutt-Kofoth
Kooperationspartner: Zentrum für Erzählforschung (ZEF) und Interdisziplinäres Zentrum für Editions- und Dokumentwissenschaft (IZED) der Bergischen Universität Wuppertal; Graduiertenkolleg „Dokument – Text – Edition. Bedingungen und Formen ihrer Transformation und Modellierung in transdisziplinärer Perspektive“ (Wuppertal); Kommission für allgemeine Editionswissenschaft der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition
Tagungsort: Bergisches Zimmer (Gebäude ME, Ebene 02), Campus Grifflenberg
Gäste sind herzlich willkommen! Es wird um eine kurze Anmeldung per Mail an gruene@uni-wuppertal.de oder nuttkofo@uni-wuppertal.de gebeten.
Programm
Donnerstag, 17. November 2022
14:00 Uhr
Begrüßung
14:30–16:00 Uhr (Moderation: Sophia Krebs)
Rüdiger Nutt-Kofoth (Wuppertal): Narratologie und Editionswissenschaft. Über eine nahezu unbekannte Beziehung
Hans-Harald Müller (Hamburg), Tom Kindt (Fribourg): Narratologie, Edition, Interpretation. Systematische und heuristische Beziehungen
16:00–16:30 Uhr
Kaffeepause
16:30–18:00 Uhr (Moderation: Sabrina Huber)
Michael Scheffel (Wuppertal): Das ‚Werk‘ zwischen Notiz und Erzählung. Zum Entwurf einer genetischen Narratologie und Schnitzlers ‚Traumnovelle‘ als Beispiel
Eva Kerski, Katharina Rennhak (Wuppertal): Narratology Meets Genetic Criticism: Walter Macken’s Historical Trilogy
18:30 Uhr
Gemeinsames Abendessen
Freitag, 18. November 2022
9:00–10:30 Uhr (Moderation: Nina Doejen)
Dirk Van Hulle (Oxford): Genetic Narratology: How Genetic Criticism Can Enrich Narrative Analysis
Vincent Neyt (Antwerpen): Genetic Narratology and Stephen King’s IT: Suspense, Pace, Characterization and Focalization
10:30–11:00 Uhr
Kaffeepause
11:00–12:30 Uhr (Moderation: Christoph Gardian)
Barbara Hunfeld (Würzburg): Nicht erzählen. Text(ur)genese bei Jean Paul (im Nachlass und in der Druckvarianz am Beispiel „Hesperus“)
Matías Martínez (Wuppertal): Arbeit an Visionen: Clemens Brentanos Emmerick-Schriften
12:30–14:00 Uhr
Mittagspause
14:00–15:30 Uhr (Moderation: Andreas Dittrich)
Bodo Plachta (Münster): Der „wahnwitzige Rotstift“ der Zensur und seine Auswirkungen auf die Schreibstrategie Heinrich Heines
Walter Hettche (München): „ich Heinrich“. Der Autor und sein Erzähler. Textgenetisch-narratologische Überlegungen zu Stifters „Abgelegten Blättern“ und „Anmerkungen während des Schreibens des Nachsommers“
15:30–16:00 Uhr
Kaffeepause
16:00–17:30 Uhr (Moderation: Annkathrin Sonder)
Gabriele Sander (Wuppertal): Von der Notation zur Narration – Alfred Döblins Produktionsästhetik anhand ausgewählter Beispiele aus seinen Romanen
Christian Klein (Wuppertal): Georg Hermanns Schreibpraxis – literaturgeschichtliche und erzähltheoretische Perspektiven
19:00 Uhr
Gemeinsames Abendessen
Samstag, 19. November 2022
9:30–11:00 Uhr (Moderation: Alexander Wagner)
Anke Bosse (Klagenfurt): Genese von Erzähltexten Ingeborg Bachmanns
Wolfgang Lukas (Wuppertal): Individuelle Werkgenese im literaturhistorischen Kontext. Ein Beitrag zur genetischen Narratologie
11:00–11:30 Uhr
Kaffeepause
11:30–13:00 Uhr (Moderation: Rüdiger Nutt-Kofoth)
Matthias Grüne (Wuppertal): Arbeit am Realismus. Literatur- und theoriegeschichtliche Überlegungen zur Konstitution realistischer Erzählverfahren im Prozess der Textgenese
Abschlussdiskussion
13:00 Uhr
Ende der Tagung
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Redaktion: Constanze Baum – Lukas Büsse – Mark-Georg Dehrmann – Nils Gelker – Markus Malo – Alexander Nebrig – Johannes Schmidt
Diese Ankündigung wurde von H-GERMANISTIK [Constanze Baum] betreut – editorial-germanistik@mail.h-net.msu.edu
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